Für eine Trendwende auf dem Wohnungsmarkt – auch bei uns in Aachen!

Die Situation auf dem Wohnungsmarkt ist hart. Bundesweit fehlen jährlich abertausende Wohnungen. Die Folge: Immer weiter steigende Mieten. Besonders schwer trifft es dabei die großen Städte. Auch in Aachen ist das Problem schon lange Thema. Schon heute müssen fast die Hälfte aller Haushalte vor Ort mehr als 30% ihres Einkommens für die Miete ausgeben. Das macht es nicht nur Studierenden und Senioren schwer, in Aachen eine Wohnung zu finden.

„Natürlich haben wir als SPD auch in Aachen die Situation auf dem Wohnungsmarkt fest im Blick. Für uns steht fest: Wohnen darf nicht zum Luxus werden! Mit dem Ziel günstige Mieten zu sichern und mehr sozialen Wohnraum zu schaffen haben wir in Aachen bereits mit zahlreichen Maßnahmen die Möglichkeiten in der Kommunalpolitik bald völlig ausgereizt“, erklärt Mathias Dopatka.

Dass die Maßnahmen funktionieren, zeigen auch die aktuellen Zahlen. In den letzten 3 Jahren sind in Aachen mehr Wohnungen gebaut worden, als in den 6 Jahren davor. „Diese neue Dynamik in der Wohnungsförderungspolitik in Aachen finden wir gut“, verkündet auch Ralf Woelk vom Aachener DGB.

Um auch weiterhin gegen den schwierigen Trend auf dem Wohnungsmarkt ankämpfen zu können, reicht das jedoch nicht aus. Aus diesem Grund fordert die SPD gemeinsam mit dem DGB mehr Hilfe von Bund und Land ein. Dabei ist nicht nur der Wunsch nach einer landeseigenen Wohnungsbaugesellschaft Thema. „Wir wollen, dass sich Aachen jeder leisten kann! Dafür brauch es auch mehr Engagement auf Bundes- und Landesebene. Das heißt nicht nur mehr Förderung. Es müssen auch die Möglichkeiten der Stadt erweitert werden. Nur so können wir dem anhaltenden Bedarf an bezahlbaren Wohnraum in Aachen langfristig gerecht werden“, stellt Mathias Dopatka fest.

Hier geht es zur gemeinsamen Pressemitteilung von DGB und SPD. Die Pressemitteilung ist das Ergebnis eines Gesprächs zwischen DGB und SPD, zu dem die SPD eingeladen hatte.