Der alte und neue Vorsitzende der SPD Aachen-Ponttor heißt Andor Schmitz. Schmitz ist seit 2012 Vorsitzender der SPD im Pontviertel und konnte sich am Dienstagabend mit knapp 73 Prozent der Stimmen in einer Kampfabstimmung durchsetzen. Vor der Abstimmung wurde den Bewerbern die Möglichkeit gegeben sich und ihre Ziele für den Ortsvereins vorzustellen. „Ich freue mich sehr über meine Wiederwahl und besonders auf die Arbeit in einem Stadtteil, zwischen Ausgehviertel und RWTH-Campus, wo noch einiges für die SPD zu tun ist!“ sagte der Ex-Chef der Aachener SPD-Schülerschaft und betont seine Freude über den Vertrauensvorschuss für die kommenden zwei Jahre. Der erst 25-jährigen Jurastudenten geht mit der Wiederwahl bereits in seine dritte Amtszeit als Vorsitzender des OV-Ponttor. Er wird unterstützt von Marcel R. Scheller und Thomas Schmidt als stellvertretende Vorsitzende und Dominik Kallscheuer als Kassierer. Komplettiert wird das Vorstandsteam durch die Beisitzer Thomas Hissel, Eloisa Giancoli und Sarah Beschorner, sowie die Revisoren Niko Kourgiantakis und Vukasin Samardzic.
Der alte und neue Vorsitzende möchte alle Akteure des Viertels in seine Arbeit einbinden und sich vor allem auch weiterhin für eine verstärkte Bürgerbeteiligung bei der Diskussion von politischen Themen vor Ort einsetzen. Außerdem nennt er als sein Ziel, als Ansprechpartner für die Bürgerinnen und Bürger des Viertels zur Verfügung zu stehen. „Unser Ortsvereinsgebiet ist aufgrund seiner Größe und Lage ein sehr vielseitiges Viertel, in dem aber auch viele unterschiedliche Interessen aufeinandertreffen. Hier gilt es weiter anzusetzen und die zum Teil stark konkurrierenden Akteure an einen Tisch zu holen“, sagt der Jungpolitiker und betont weiter, dass es darüber hinaus Konzepte zu finden gelte, die spezifischen Probleme des Viertels, wie beispielsweise die Lärm- und Müllbelästigung der Anwohner in dem lebendigen Bereich um die Pontstraße, auf lange Sicht zu verbessern. Auf diese Herausforderung freue er sich ungemein, so Schmitz schmunzelnd mit Blick auf das starke Interessengefälle in seinem Zuständigkeitsbereich.