Aus der Partei
29. Oktober 2018
Für mich bedeutet Jugendpolitik gleichermaßen Arbeit für Jugendliche, sowie Mitbestimmung der Jugendlichen im politischen Leben selbst.
Zu allererst sehe ich die StädteRegion Aachen in der Pflicht, die bisher bestehende und teils auch sehr gut funktionierenden Angebote in der Jugendarbeit weiter zu unterstützen und deren Ausbau voranzutreiben. Dies umfasst Angebote für alle Altersklassen und von unterschiedlicher Couleur von sportlichen bis hin zu musikalischen Angeboten. Hier hat die StädteRegion die Möglichkeit, unterstützend aktiv zu werden und so zum einen Angebote aufzubauen, aber auch bestehenden Angeboten die Wertschätzung und Unterstützung zukommen zu lassen, die sie verdienen.
Der andere wichtige und große Bereich in der Jugendpolitik ist für mich die Mitbestimmung der Jugendlichen in ihrem politischen Alltag. Zum einen müssen Jugendliche auch im politischen Sinne als die vollwertigen Mitglieder der Gesellschaft angesehen werden, die sie sind, weshalb ihre demokratische Gestaltungsfähigkeit erweitert werden sollte. Dies ist zum einen teilweise durch das Kommunalwahlrecht mit 16 Jahren geschehen, muss aber zum anderen auch auf Landesebene fortgesetzt werden. Dies ist für die SPD, aber auch für mich persönlich, eine wichtige Position.
Diesbezüglich sollte auch die schon bisher bestehende Jugendpartizipation in der StädteRegion fortgeführt werden, da Jugendliche durch diese Möglichkeit der Interessenseinbringung ein für sie wichtiges Sprachrohr erhalten, welches nicht verloren gehen sollte.
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Inhalte: Jugend • StädteRegion Aachen
Aus der Fraktion
07. August 2017
Die Ratsmehrheit aus CDU und SPD erteilt der Stadtverwaltung den Auftrag die Planung für die Neugestaltung des Spielplatzes an der Stettiner Straße schnellstmöglich auf den Weg zu bringen. Neben der Spielfläche sollen auch die anliegenden Grünflächen aufgewertet und in ein Gesamtkonzept integriert werden.
„Viele Eltern und Kinder haben in der Stadtteilkonferenz den Wunsch geäußert, dass der Spielplatz wieder in Schuss gebracht wird. Mit der Maßnahme wollen wir die Aufenthaltsqualität und damit die Identifikation der Anwohnerinnen und Anwohner mit Ihrem Viertel erhöhen.“, begründet der kinder- und jugendpolitische Sprecher der CDU-Fraktion, Peter Tillmanns, das Vorhaben.
„Während der Planung soll es ein Beteiligungsverfahren geben. Besonders soll auch darauf geachtet werden, dass die Kinder und Jugendlichen, die in unmittelbarer Nähe leben, beteiligt werden. Durch die Ermittlung Ihrer Bedürfnisse, können wir eine erfolgreiche Nutzung am besten erreichen“, stellt der Sprecher der SPD Patrick Deloie das Vorgehen vor.
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Inhalte: Jugend
Aus der Fraktion
27. Juli 2016
Seit kurzem lädt der „Archimedische Sandkasten“ auf dem Katschhof im Rahmen des Wissenschaftsjahres den Aachener Nachwuchs zum Buddeln und Sandburgen-Bauen ein, während die Eltern in Ruhe auf den Liegestühlen relaxen können. In Spitzenzeiten tummeln sich zurzeit täglich über 100 Kinder und Eltern an Aachens größter Sandkiste. Und für viele Aachenerinnen und Aachener steht bereits wenige Tage nach der Eröffnung fest, dass der noch bis zum 7. August geöffnete Sandkasten als zusätzliche Anlaufstelle in der City nicht mehr wegzudenken ist.
Patrick Deloie, kinder- und jugendpolitischer Sprecher der SPD-Ratsfraktion Aachen, wendet sich daher mit einer Ratsanfrage an die Stadtverwaltung, um zu klären, inwieweit aus dem Sandkasten auf dem Katschhof in Zukunft nicht ein dauerhaftes Angebot für die Sommermonate werden kann.
Dazu erklärt Patrick Deloie: „Der Sandkasten ist wie eine kleine Oase mitten in der Innenstadt. Er bietet Familien mit Kindern eine willkommene Möglichkeit, einen Stadtbummel zu unterbrechen und sich eine kleine Auszeit von den Einkäufen zu nehmen. Klein und Groß dürfen sich wie am Strand im Urlaub fühlen. Insgesamt trägt die größte Sandkiste Aachens erheblich zur Erhöhung der Lebens- und Aufenthaltsqualität in der Aachener Innenstadt bei. Deshalb müssen wir jetzt zügig klären, ob es im Sommer in der Innenstadt in Zukunft nicht dauerhaft ein solches Angebot geben kann. In Münster ist mit dem „Maxi-Sand“ beispielsweise ein vergleichbares Angebot seit über 10 Jahren äußerst beliebt.“ Weiterlesen...
Inhalte: Jugend • Kinder und Familien
Aus der Partei
26. November 2015
Der SPD-Unterbezirk Aachen-Stadt fordert, die 18 befristeten Stellen in der Schulsozialarbeit in der Stadt Aachen in unbefristete Stellen umzuwandeln.
SPD-Vorsitzender Karl Schultheis MdL: „Das Land Nordrhein Westfalen hat den Weg frei gemacht. Für die kommenden drei Jahre ist landesseitig die Finanzierung der Schulsozialarbeit gesichert, obwohl der Bund diese Aufgabe finanzieren müsste. Die Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter leisten täglich eine wichtige Arbeit und entlasten Pädagogen und Schulleitungen. Sie stärken die Zusammenarbeit von Jugendhilfe und Schule und können oft präventiv tätig werden. Damit ist Schulsozialarbeit ein Beitrag zu Bildungsgerechtigkeit und ein Beitrag zur Gewährleistung von Teilhabechancen für alle. Unsere Kinder haben ein Recht darauf, so gut wie möglich betreut zu werden und Ansprechpartner für ihre Nöte und Sorgen in der Schule zu haben.
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Inhalte: Jugend • Kinder und Familien • Schule und Bildung
Aus der Fraktion
05. Oktober 2015
Die Bundesregierung stellt den deutschen Städten und Gemeinden insgesamt rd. 3,5 Mrd. Euro für besondere Investitionen zur Verfügung. Im Landtag Nordrhein-Westfalen wird derzeit die Verteilung der Mittel beraten. Ein Beschluss wird in Kürze erwartet. Der Anteil für die Stadt Aachen wird voraussichtlich rd. 14,7 Mio. Euro betragen.
Die CDU-/SPD-Koalition im Aachener Stadtrat hat nunmehr beantragt, dass die Verwaltung dazu ein kommunales Investitionsprogramm aufstellt. Die förderfähigen Maßnahmen sollen nach einer Prioritätenliste auf einzelne Politikfelder verteilt werden. Dies teilen die beiden Fraktionsvorsitzenden Harald Baal, CDU, und Michael Servos, SPD, mit.
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Inhalte: Finanzen • Jugend • Kinder und Familien • Ratsanträge • Umwelt • Wohnen