AG 60plus NRW: Bericht von der außerordentlichen Landeskonferenz in Gelsenkirchen

Die außerordentliche Landeskonferenz der AG 60plus in Gelsenkirchen wählte unter anderem die Mitglieder für den Bundesausschuss der Arbeitsgemeinschaft. Von den Delegierten wurde auch Walter Cremer – der Aachener Vorsitzende der AG 60plus, zugleich stellvertretender Landesvorsitzender – für die Region Mittelrhein und NRW in den Bundesausschuss gewählt.

Der Bundesausschuss der AG 60plus, der sich aus den Vertreter der Bezirke und Landesverbände zusammensetzt, unterstützt den Bundesvorstand und ist das höchste Organ zwischen den Bundeskongressen. Der Ausschuss hilft bei der Umsetzung der beschlossenen Anträge und ist auch „Bindeglied“ zu den vorher genannten Ebenen unserer Arbeitsgemeinschaft insgesamt.

Dazu äußert Walter Cremer: „Sympathischer ist mir die Erklärung, dass sich in diesem Ausschuss Menschen treffen, Menschen mit unterschiedlicher Sozialisierung und Erfahrung, Menschen aus den unterschiedlichsten Bundesländern. Ein Austausch von Ideen und Gedanken in direkter Form, die Begegnung also ist immer noch die beste Form von politischer Arbeit. Seniorenpolitische Themen und Zielvorstellungen gehören für unsere Arbeitsgemeinschaft selbstverständlich zur Tagespolitik unserer Partei und diese Themen müssen geeignet kommuniziert werden. Auch darin sehe ich eine Aufgabe, die vom Bundesausschuss unterstützend geleistet werden kann“.

„Für die AG 60plus stehen wichtige politische Fragen, z.B. Fragen des Rentenniveaus, der Verteilungsgerechtigkeit und der Armutsvermeidung im Vordergrund unseres Handelns – nach innen und nach außen mit der SPD. Wir nehmen die klassische Politik noch ernst und stehen für „heftig“ gelebte Demokratie im „Alter“. Wenn wir die angesprochenen Fragen glaubwürdig beantworten, werden wir auch wieder neue Wähler gewinnen können – mehr jedenfalls als aus der zufriedenen Mitte“, so Cremer weiter.